Das war der Titel der von der ASF im Bezirk Hannover – unter maßgeblicher Beteiligung einiger Cellerinnen wie Regina Haut und Annette von Pogrell- durchgeführten Podiumsdiskussion am 10.3.2010 im Hotel „Loccumer Hof“. Das Podium bestehend aus hochkarätigen Fachfrauen wie Caren Marks, MdB, Sprecherin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der SPD-Bundestagsfraktion, Helgard Feldbinder, Schulleiterin des Diakonischen Bildungszentrums in Alfeld, Brigitte Horn, ver.di Bezirk Hannover/Leine- Weser

und Moderatorin Waltraud Friedemann vom AsF-Bezirksvorstand diskutierte mit handverlesenem Fachpublikum über die folgende Themen:

Gute Pflege – das ist das, was über zwei Millionen Pflegebedürftige in Deutschland verlässlich für ihre Versicherungsleistungen erwarten. Ihre Zahl steigt stetig und mit ihr die Diskussion über Qualität und Bezahlbarkeit der Pflegearbeit. Noch immer sind es ganz überwiegend Frauen, die Pflegeberufe ergreifen oder ihre Familienangehörigen selbst pflegen. Sie alle, Fachkräfte und Ehrenamtliche, benötigen Qualifikation und Unterstützung. Was heißt das für die Beschäftigten in der Pflege? Was benötigen sie, um den pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen gerecht zu werden? Was brauchen sie für sich selbst, um jeden Tag aufs Neue engagiert und qualifiziert arbeiten zu können und dafür auch adäquat bezahlt zu werden? Was ist also »gute Arbeit« in der Pflege?

Ein erstes Ergebnis dieser erfolgreichen Veranstaltung: die ASF Hannover hat an die Bundeskonferenz in Hannover einen entsprechenden Antrag mit Forderungen an Bundtags- und Landtagsfraktionen der SPD gestellt.

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