"Klaus Wowereit pfeift Zwangsprostitution ab" Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, hat die Schirmherrschaft für die Kampagne ABPFIFF-Schluss mit Zwangsprostitution übernommen, die der DEUTSCHE FRAUENRAT anlässlich der Fußball-WM 2006 initiiert hat. Ziel der Kampagne ist es, die Öffentlichkeit für das Problem Menschenhandel und Zwangsprostitution zu sensibilisieren und wirksamere Maßnahmen gegen diese schweren Menschenrechtsverletzungen zu fordern.


Auch der geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußballbundes, Dr. Theo Zwanziger, hat vergangene Woche deutlich gemacht, dass auch der DFB bereit ist, die gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel gestarteten Aktionen zu unterstützen. Die Kampagne soll schwerpunktmäßig an den zwölf Austragungsorten der WM-Spiele stattfinden. Sie wird getragen von örtlichen Bündnissen, in denen Mitgliedsverbände des DEUTSCHEN FRAUENRATES mit einer Vielzahl anderer Organisationen zusammen arbeiten wollen. Außerdem haben sich der DEUTSCHE FRAUENRAT, amnesty international, der Bund Deutscher Kriminalbeamter, der Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen, der Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im Migrationsprozess, das Ökumenische Forum Christlicher Frauen in Europa u.a. zu einem bundesweiten Kampagnen-Netzwerk zusammengeschlossen.


Der offizielle Anpfiff der Kampagne ABPFIFF erfolgt zum Internationalen Frauentag am 8. März in Berlin. Auszug aus der Presseinformation des Frauenrats Berlin 8. Februar 2006
Weitere Informationen unter www.frauenrat.de